Bliss Harm

CHARAKTER
Name:
Bliss

Nachname:
Harm

Wenn man es genau nimmt, ist mein richtiger Name Yun Hiragi.
Nachdem ich allerdings in meine Pflegefamilie kam, musste ich ihn aus Sicherheitsgründen ändern. Warum? Dazu später mehr.

Rufname:
Bliss, Freak, Arschloch

Alter:
15

Geburtstag:
01.04.

Geschlecht:
männlich

Beruf:
Schüler

Herkunft:
Geboren wurde ich in Japan- Kyoto.
Später wuchs ich allerdings in London auf.


AUSSEHEN
Größe: 1.62

Aussehen:



PERSÖNLICHKEIT
Charaktereigenschaften:
Kommt ganz darauf an, wer zum Vorschein kommt.
Bliss:
x ein wenig schüchtern
x hilfsbereit
x freundlich
x ziemlich naiv
x kuschelbedürftig

Harm:
x arrogant
x hinterlistig
x flirtsüchtig
x verrückt
x schonungslos
x eiskalt

Stärken:
Bliss:
x Hilfsbereitschaft
x leicht zufrieden zu stellen
x vertrauensvoll
x bringt Glück über die Menschen

Harm:
x Charakterstärke
x Schnell und wenig
x nicht zu überlisten
x hochintelligent
x bringt Pech über die Menschen

Schwächen:
Bliss:
x Naivität
x Tollpatschigkeit
x leicht auszunutzen
x sensibel

Harm
x lieblos
x versteht das Gefühl von Freundschaft zwischen 2 Menschen nicht
x mit dem Zeigen von Liebe vollkommen aus dem Konzept zu bringen


Vorlieben:
Vorlieben:
Bliss:
x seine Ruhe
x Gemütlichkeit
x Schokolade
x Tiere

Harm:
x Spaß
x Action
x Flirtereien
x rücksichtslose Unterfangen

Abneigungen:
Bliss:
x seine Eltern
x die Hitmen
x Harm
x Stress

Harm:
x Langeweile
x Spießer
x Bliss
x die Zuneigung zwischen zwei Menschen

Ängste:
Bliss:
x Harm
x die Hitmen
x körperliche Nähe
x Schmerzen

Harm:
//

STATISTIK
körperliche Kraft:
2

Flammenkontrolle:
4

Ausdauer:
4

Geschwindigkeit:
8

Intelligenz:
8

Waffenkampf:
2


MAFIA
Familie/Zugehörigkeit:
Sonstige

Flamme:
Blitz

Ring:
/

FÄHIGKEITEN/WAFFEN
Waffen:
/

Spezielle Fähigkeit:
Glücksbringer oder Todesohmen
Sie konnte bisher noch nicht erklärt werden.

Kampfstil:
Kann man das als Kampfstil bezeichnen, wenn man einfach da steht und wartet, dass etwas passiert? Darauf wartet, dass eine seiner Persönlichkeiten die Oberhand nimmt und darüber entscheidet, ob seinem Gegner das Glück oder Pech überströmt?

Attacken:
Ebenso.
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WAFFE
s.o.


BIOGRAPHIE
Ziel:
Ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich ein bestimmtes Ziel verfolge.
Sicher, ich habe Wünsche, aber ich glaube kaum, dass sie mir erfüllt werden.
Was ich höchstens ganz vorsichtig sagen könnte, was mein Wunsch wäre, ist dass man mich in Ruhe lässt, dass meine idiotische Fähigkeit von Glück und Unglück verschwindet- und dass sie Harm gleich mit sich nimmt.

Story:
Man könnte sagen, dass meine Familie ziemlich krank war. Mein Vater war ein Hitman, der vollkommen den Verstand verloren hatte und an nichts anderes als das Übertreffen seiner Mitmenschen denken konnte, der in allem besser und stärker sein wollte und keine Niederlage akzeptierte. Meine Mutter war ähnlich, sie war zwar kein Hitman, hatte aber eine sadistische Ader und liebte den Ausdruck von Schmerz in anderen Gesichtern, selbst vor mir, ihrem Sohn machte sie keinen Halt. Man könnte behaupten, dass die beiden sich nicht gut taten, denn zusammen waren sie eine einzige Qual, die sich auf so absurde Art und Weise ergänzte, dass sie mir mein Leben, bis ich zarte 11 Jahre alt war zur Hölle machten. Mein Vater, der mir keinen Erfolg gönnte und diesen sogar zunichte machte, wenn er davon profitierte und meine Mutter, die es liebte, mich zu quälen, meist besonders auf psychische Art, auch wenn die physische natürlich auch nicht zu kurz kam.
Man könnte sagen, dass ich eine Art Glücksbringer für die Beiden war. Vor meiner Geburt lebten meine Eltern sehr eingeschränkt, meine Mutter litt unter einer schweren Krankheit und sollte eigentlich nicht mehr lange zu leben haben. Vielleicht war der Neid auf mein erst beginnendes Leben der Grund, weshalb sie mir all die Dinge antat, als ich geboren wurde.
Jedenfalls schien die Krankheit urplötzlich von ihr ab zu fallen, als sie mich in den Armen hielt, meine Eltern kamen zu Geld und generell schienen sie plötzlich in Saus und Braus zu leben, immer wieder tauchten kleine, glückliche Vorfälle auf, wenn ich in der Nähe war, die eigentlich eher an der Unmöglichkeit grenzten. Auch wenn sie sich nach einer Weile denken konnten, dass ich etwas mit der Sache zutun hatte, war da doch noch dieser Hass im Innern meiner Eltern auf mich und das plötzliche Glück war definitiv kein Grund für sie, mit diesem Hass auf zu hören.
Mein Vater, der in eine Diskussion zwischen einigen Kollegen geriet, konnte natürlich seine Klappe mal wieder nicht halten- er musste mit mir vor ihnen angeben, um deren Glück zu übertreffen.
Natürlich dauerte es nicht lange, bis das Gerücht über den kleinen Glückspilz in Umlauf kam und mehr und mehr Leute hatten Interesse an mir und meinen Fähigkeiten, was mein Leben nicht einfacher machte, denn meinem Vater reichte es noch nicht. Er wollte, dass ich ihm mehr Glück brachte, dass ich bekannter wurde, er war unersättlich.
So kam es, dass ich mit 7 Jahren in einem Forschungslabor landete, für endlose Experimente und Tests missbraucht wurde - und letztendlich ebenfalls den Verstand verlor. Somit war mein Schicksal also auch besiegelt. Der Wahnsinn liegt wahrscheinlich bei uns der Familie.
Als ich nämlich nach 3 Jahren wieder nach Hause durfte, brachte ich nicht das Glück mit mir - sondern einen zweiten Yun. Eine zweite Seite, die dem Bösen verfallen war, wahnsinnig bis zum Ende und darauf bedacht, Schmerz und Leiden mit mir zu bringen. Und dieser Yun(später auch Harm genannt) brachte das Unheil über die kleine Familie. Immer wenn er sich meldete, geschahen schreckliche Dinge, Dinge, die die guten Dinge übertrafen, die der gute Yun nur noch selten hervor rief.
Ja, wie ihr euch sicher denken könnt, sprach sich auch dies wieder herum. Die Menschen hatten Angst vor mir und meiner Gegenwart, sie wollten mich nicht in ihrer Nähe haben, aus Sorge, ich könnte ihnen das Unheil bringen. Als meine Eltern durch einen 'tragischen' Unfall starben, für den ich höchstwahrscheinlich auch verantwortlich bin, wurde eine Gruppe von kriminell veranlagten Mafiosi auf mich aufmerksam. In ihnen entwickelte sich die Idee, mich für ihre Pläne zu benutzen: Die hübsche Vorstellung von vollkommer Macht weltweit.
Wäre da nicht ein Mann namens Riuma gewesen, der ihnen zuvor kam und es schaffte, mir eine neue Identität zu verschaffen und in eine Pflegefamilie zu stecken, würde ich heute wahrscheinlich Glück und Unglück über die verschiedensten- schuldigen und unschuldigen- Menschen bringen müssen.
So wurde aus Yun Hiragi also Bliss Harm. Einfallsreich, oder?
So meine Lieben, jetzt geht mal schön übersetzen.



Schreibprobe:

Es war tatsächlich wieder einer dieser Tage, an denen alles schief lief.
Es war nicht so, dass solche Tage im Leben des Jungen etwas besonderes waren, sie waren im Grunde schon zur Gewohnheit geworden- aber trotzdem war da jedes Mal die Beklemmung, die Verzweiflung und natürlich sein ständiger Begleiter- die Angst - die ihm die Kehle zu schnürte und ihn wünschen ließ, er wäre gar nicht erst aus dem kleinen Bett seiner Wohnung geklettert.
Dieser Gedanke löste ein seltsam säuerliches Gefühl in ihm aus und er verlangsamte seine Schritte, um schlussendlich ganz stehen zu bleiben und sich an eine brüchige Hauswand zu lehnen- mit schmerzhaft schnell rasendem Herzen und flachem Atem.

Was tat er hier? Nur weil die Schritte hinter ihm erst leiser wurden und schlussendlich vollkommen verklungen waren, hieß das noch lange nicht, dass er in Sicherheit war. Eigentlich hieß es wohl eher, dass er sich in noch größerer Gefahr befand, denn der Mann, der ihn über gefühlte Ewigkeiten hinweg verfolgt hatte, sah nicht aus wie jemand, der sich einfach so abhängen ließ.

Der Junge presste sich die klammen Finger auf sein rasendes Herz und ließ den Blick langsam durch die Dunkelheit schweifen. Es wurde langsam kalt, der Winter rückte von Tag zu Tag näher und hüllte in den späten Abenden alles in seinen frostigen Mantel.
Doch Bliss fror nicht wegen der Kälte- es war ein ungutes Gefühl in seinem Innern, das ihm eisige Schauer über den Rücken jagte. Nein., schoss es ihm verzweifelt durch den Kopf, als das Narbengesicht von eben triumphierend grinsend aus der Dunkelheit trat und der Blauhaarige den Rücken fest gegen die bröckelnde Steinwand presste. Das altbekannte Gefühl der Verlorenheit machte sich in ihm breit, wie immer, wenn er in Schwierigkeiten war und er die Kontrolle übernahm. Harm würde das Narbengesicht mit Sicherheit umbringen- und das, ohne einen Finger zu rühren.
Komm nicht raus. Bleib da drinnen-
Er schaffte es nicht, den Gedanken zu Ende zu denken, als sich ein breites, herausforderndes Grinsen auf sein Gesicht schlich, seine Augen sich erwartungsvoll verengten und er einen taumelnden Schritt auf seinen Gegenüber zu machte.
Das würde ein Heidenspaß werden...

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